Abi-Gottesdienst im Schulgarten am Grimmels
Wachsen, Gedeihen, Wurzeln schlagen und Früchte bringen – das waren die zentralen Themen des diesjährigen Abiturgottesdienstes. Trotz Umbruch, neu gewonnener Freiheiten und vieler Möglichkeiten in Studium, Ausbildung oder Freiwilligem Jahr: Es gibt einen, der immer da ist – Gott, der Gärtner. Um dies zu verdeutlichen, wurde im Gottesdienst symbolisch ein Apfelbaum im Schulgarten gepflanzt.
Zahlreiche Abiturientinnen und Abiturienten haben sich am Donnerstagabend im schönen Ambiente des Schulgartens zusammengefunden, um Gottesdienst zu feiern. Auch viele Eltern, Familienangehörige und Lehrerinnen und Lehrer erschienen, die die Abiturientinnen und Abiturienten auf ihrem Weg begleitet haben.
Hoffnung und Zuversicht standen im Mittelpunkt der von den Abiturienten und Abiturientinnen selbst geschriebenen Predigt, was durch die Bibelstelle Jesaja 55, 12-13 verdeutlicht wurde. In dieser hießt es: „Es sollen Zypressen statt Dornen wachsen und Myrthen statt Brennnesseln…“. Dieser Spruch wurde ergänzt mit „Es soll ein Apfelbaum wachsen da, wo vorher keiner war“ und kurz darauf wurde der Baum eingepflanzt, der hoffentlich auch anderen Genrationen von Grimmels Früchte bringen wird. Nach dem kurzweiligen Gottesdienst gab es noch ein gemütliches Beisammensein im Schulgarten.
Besonderer Dank geht an Daniel Stehling und die Abiturientinnen und Abiturienten, die den Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben, an Gemeindereferentin Doris Pausch für die liturgische Leitung, an die Technik-AG, die einen reibungslosen Ablauf ermöglichte, und an die Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker und den Solisten Thomas Reutzel für die schöne musikalische Begleitung.