2.700 Jahre Abi-Erfahrung treffen sich

Es gab viel „Hallo – Wie geht’s“ und „Lange nicht gesehen“ zu hören, als sich der Abiturientenjahrgang 1983 des Grimmelshausen-Gymnasiums Gelnhausen 30 Jahre nach Schulende wieder einmal in Gelnhausen traf. Rund 90 der gut 200 Abiturienten waren der Einladung eines Festausschusses gefolgt: Insgesamt trafen also 2.700 Jahre Abi-Erfahrung am letzten September-Wochenende zusammen.

Rund ein Jahr lang hatte ein Ausschuss um Heike Kayser und Anke Engelhardt-Emig sich getroffen und das Ereignis vorbereitet. Die sechs-köpfige Vorbereitungsgruppe hatte schon Erfahrung: Der Jahrgang hat sich nach zehn Jahren, nach 20 Jahren und nach 25 Jahren bereits getroffen. Wieder einmal galt es, verschollene Mitschüler ausfindig zu machen, ein Tagesprogramm zu entwerfen und für die einzelnen Punkte umfangreiche Vorbereitungen zu treffen.

Am Ende lief dann alles nach Plan, sogar das Wetter war — „traditionell“, wie Organisatorin Heike Kayser sagte — auf Seiten der früheren GGG’ler. Und so konnte man sich bei bestem Sonnenschein vor der neuen Mensa des Grimmelshausen-Gymnasiums zu einem kleinen Sektempfang treffen. Dort sorgten die GGG-Lehrer Norbert Großberger und Ingo Evers dafür, dass die „Ehemaligen“ auch das neueste Heiligtum des Gymnasiums, die Mensa und die zugehörige Bibliothek, begutachten konnten.

Zuvor hatten sich bereits kleine Gruppen aufgemacht, um an den Gräbern der viel zu früh verstorbenen Mitschüler einen Kranz niederzulegen. An diese Mitschüler und ehemaligen Tutoren wurde auch bei einer wundervoll inszenierten kleinen Andacht am Halbmond im Gelnhäuser Stadtgarten gedacht. Diese Andacht war Teil eines Stadtrundgangs, der zwei Ziele hatte: den ABI83-Gästen die Möglichkeit zu geben, in zwanglosen kleinen Gruppen miteinander zu palavern, und zum zweiten all denjenigen, die ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr in Gelnhausen haben, noch einmal die wichtigsten Straßen und Gebäude der Altstadt näherzubringen.

Dabei fehlen durfte natürlich auch nicht der Abstecher zum ehemaligen Jazzkeller, der bei vielen der Jubiläums-Abiturienten Sehnsüchte an frühere Freitagabende weckte. Stichwort GGG-Kulturkeller: Dort feierten die Jubiläums-Abiturienten am Abend dann auch noch ihr Wiedersehen. Die Organisatoren hatten für Essen und Getränke gesorgt, bedient wurde man vom aktuellen Abiturienten-Jahrgang, und neben Feiern, einer Bildershow von damals bis heute gab es am Ende auch die Gelegenheit, auf der Tanzfläche die eigenen Party-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. Im Vergleich zu den früheren Treffen zeigte sich spätestens hier: die Abiturienten des Jahrgangs 1983 sind weiser und ein wenig ruhiger geworden. Der Fröhlichkeit des Treffens tat dies aber keinen Abbruch. Und am Ende hieß es bei allen – Auf ein Wiedersehen, spätestens in fünf Jahren!

Bild: Auf dem Hof der ehemaligen Augustaschule, wo die Abiturienten des Jahrgangs 1983 ab 1974 zwei Schuljahre verbrachten, stellte sich ein Teil der Jubilare den Kameras. Rund um den Gelnhäuser „Schubkarrenschärcher“ versammelten sich fast 2.700 Jahre Abiturerfahrung.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?