Celina Ockert aus der Q4 über ihre „Aktionskunst“

Die Aktionskunst will die Grenzen zwischen Realität und Kunst sprengen. Ihr Grundgedanke ist oft politisch motiviert. Im Vordergrund steht deshalb nicht mehr nur der künstlerische Schaffensakt selbst oder dessen Ergebnis, sondern auch der Eingriff in die soziale Wirklichkeit.

 Da zur Zeit der Krieg in der Ukraine alle Menschen sehr bewegt, so viel Leid mit sich bringt und auf der ganzen Welt große Sorgen bereitet, kam mir der Gedanke, mit anderen Schülerinnen und Schülern aus dem Jahrgang ein Friedenszeichen auf unserem Schulhof aufzustellen. Es soll den Zusammenhalt und die Anteilnahme einer großen Menschenmenge an den dortigen Ereignissen zeigen.

Um möglichst viele Menschen zu akquirieren, die sich am Projekt beteiligen würden, sprach ich die beiden Lehrkräfte in der Q4, Sebastian Haude und Maurice Pinkert, an. Diese stimmten sofort zu, mit den beiden Geschichtskursen mein Projekt zu unterstützen. Die Schülerinnen und Schüler stellten sich dann auf dem Schulhof in Form des Friedenszeichens auf und hielten die bunten Blätter vor das Gesicht nach oben in Richtung der Kamera.

Ich war positiv überrascht, wie reibungslos die ganze Aktion verlief und wie viel Bereitschaft alle zeigten. Alle waren von Beginn an interessiert an der Idee und motiviert, diese möglichst gut umzusetzen. Bei der Ausrichtung des Zeichens auf dem Schulhof brachten meine Mitschüler selbst Ideen ein, wie das Symbol am Ende am besten sichtbar würde.

Auch das Ergebnis war sehr erfolgreich. Auf dem Bild ist das Friedenszeichen gut erkennbar, die Farben sind wie auf der Flagge angeordnet und die Vielzahl der Schülerinnen und Schüler sowie deren Engagement drücken einen guten Zusammenhalt und den Wunsch nach einem friedlichen Miteinander aus. Somit wurde das Publikum, dem ich zunächst meine Idee vorstellte, selbst Teil des Kunstwerks und war hinterher auch stolz, sich in dem Ergebnis des Projekts zu sehen. Ohne die Bereitschaft der Kurse wäre die Aktion nicht möglich gewesen und es war eine schöne Erfahrung, diese Zufriedenheit über das gelungene Projekt zu teilen.

 

Celina Ockert, Q4

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?